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Spielkarten mit Schweizer Farbzeichen

Autor: Ralph

Schweizer Bild mit erkennbarem Original

Manchmal wurden vom Original nur ein paar Charakteristiken geändert and der Rest wurde unverändert gelassen. Andere Male wurde das ganze Kartenbild neu entworfen, wobei aber das Original immer noch erkennbar ist. Auf dieser Seite finden Sie solche Varianten.



In diesem Spiel mit 36 Karten wurden nur vier durch eine neue Zeichnung ersetzt. Alle anderen 32 Karten sind identisch mit dem Original Schweizer Bild. Dieses Spiel wurde von einem Shopping Center verteilt und die vier Under stellen das Maskottchen dieses Einkaufszentrums dar.



Dies ist das erste Kartenspiel mit nur weiblichen Figurenkarten. Sie wurden von Elsi Jegen für "Frauezogg" entworfen. Gedruckt wurden sie von Müller. Alle Kleidungsstücke sind praktisch identisch mit denjenigen der entsprechenden Männer auf den Originalkarten. Irgendwie scheinen die Gesichter nicht zum Rest der Ornamentierung zu passen.



Möglichweise war der erste Wurf von nur weiblichen Figurenkarten nicht besonders erfolgreich. Ein zweiter Versuch wurde von Susan Csomor, ebenfalls für "Frauezogg", unternommen und wieder druckte Müller die Karten. Dieses Mal sind die Kleider nicht mehr identisch, aber doch ziemlich ähnlich. Auch in diesem Spiel sind die Asse und Zahlenkarten gegenüber dem Original unverändert.



Im Jahre 2004 kam der deutsche Hersteller Innocard International mit einem neuen Design heraus. Diese Karten sehen wie eine modernisierte Version aus; die Änderungen sind nicht besonders gross. Diese Karten werden nicht im Handel verkauft. Das bedeutet, dass es solche Karten nur mit Werbung auf dem Rücken gibt.



Dieses Spiel von Berliner Spielkarten ist immer noch ziemlich nahe zum Original, aber die Ornamentierung ist fast schon übertrieben. Das gilt auch für die Zahlenkarten.



Diese Karten von Ferd. Piatnik & Söhne werden als Jasskarten verkauft. Der Grund, warum ich sie als originell gestaltete Spiele betrachte, ist weil es viele substanzielle Unterschiede gibt: Die Zahlenkarten sie wie bei den einfigürigen gezeichnet, besonders die Schilder der Schilten sind in nur einer Richtung orientiert; die Trennlinien der Figurenkarten haben alle denselben Winkel, was zu einem neuen Design führt, weil sie nun einen anderen Winkel haben. Der Eichel Ober hat sogar die Seite gewechselt und ist nun gespiegelt.
Jahr: 2005; Format: 89 x 58 mm.



Fredy Sigg ging noch einen Schritt weiter. Diese Karten repräsentieren immer noch das Schweizer Bild. Auch die Figurenkarten sind erkennbar. Mit einem comicartigen Stil sind sie aber ziemlich weit weg vom Original Auch die Asse und Zahlenkarten wurden neu gestaltet. Erwähnenswert sind noch die Schilten 6 bis 9, die ein sehr humoristisches Design haben.


6. April 2007

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